Die richtige Zahnpflege nach dem Bleaching
Im Anschluss an eine Bleaching-Behandlung kann Zahnempfindlichkeit häufig als Folgeerscheinung auftreten. Diese Überempfindlichkeit entsteht dadurch, dass den Zähnen bei der Zahnaufhellung Wasser entzogen wird. Die verlorene Flüssigkeit wird jedoch in den ersten Tagen nach der Behandlung Schritt für Schritt wieder von den Zähnen aufgesogen. Damit dieser Effekt das Ergebnis des Bleachings nicht verfälscht, ist es in diesen Tagen wichtig, auf seine Ernährung zu achten und die richtige Zahnpflege zu verwenden.
Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen erzielt tagtäglich herausragende Behandlungsergebnisse bei Bleachingbehandlungen. Grund genug um Ihnen die wichtigsten Punkte zur richtigen Ernährung und Zahnpflege nach dem Bleaching mit auf den Weg zu geben.
Die richtige Ernährung nach dem Zahn-Bleaching
Während des Bleaching-Prozesses werden die Zähne mit Wasserstoffperoxid behandelt. Dies führt zum einen dazu, dass den Zähnen Wasser entzogen wird und zum anderen, dass die Poren im Zahnschmelz für ein bis zwei Tage nach der Anwendung geöffnet bleiben. Damit keine farbigen Pigmente in diese Poren eindringen können und die Zähne erneut verfärben, ist es in den ersten Tagen nach der Behandlung besonders wichtig, auf seine Ernährung zu achten. Deshalb sollte auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet werden und stattdessen auf Produkte zurückgegriffen werden, die säurearm sind und zudem nicht dazu neigen Verfärbungen hervorzurufen.
Verzichtet werden sollte vor allem auf stark färbende Lebensmittel wie Spinat, rote Beete, Soja Sauce, Kaffee, Tee oder Rotwein. Zudem sollten stark säurehaltigen Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte, Beeren, Tomaten oder Soft-Drinks vermieden werden.
Anstelle der färbenden Lebensmittel sollte besser auf helle Lebensmittel zurückgegriffen werden, die keine färbende Pigmente enthalten. Es eignen sich Milchprodukte wie Joghurt oder Quark, helle Gemüsesorten wie Blumenkohl oder Sellerie, helle Fleischsorten wie Huhn, Pute oder Fisch sowie Weißmehlprodukte wie Weißbrot, Toast, Grieß oder Nudeln.
Wer sich unsicher ist, welche Lebensmittel die Zähne potenziell erneut verfärben könnten, kann sich an folgende Faustregel halten: Lebensmittel, die auf einem weißen Tuch Flecken verursachen würden, verfärben potenziell auch die Zähne.
Rauchen nach dem Whitening
In den ersten Tagen, zumindest aber in den ersten 24 Stunden nach der Whitening-Behandlung, sollte auch auf das Rauchen verzichtet werden. Die Teerstoffe im Tabak können aufgrund des Wasserentzugs während der Therapie Zahnverfärbung stärker begünstigen als sonst. Zudem stören die Schadstoffe im Tabak die Regeneration der Zähne nach einer Behandlung.
Zähneputzen nach dem Bleaching
Um das Wunschergebnis nach einer Bleaching-Behandlung nachhaltig zu erhalten, ist es zudem wichtig die Zähne mindestens zweimal am Tag gründlich zu putzen. Allerdings sollte auf das Zähneputzen direkt nach dem Essen verzichtet werden, da dies zu Schäden am Zahnbelag, gerade bei schmerzempfindlichen Zähnen nach einer Whitening-Behandlung, führen kann. Stattdessen sollte der Mund mit kalziumreichen, stillem Wasser ausgespült werden, um Speisereste zu entfernen und Säuren zu verdünnen.
Sollten die Zähne nach einer Behandlung besonders schmerzempfindlich sein, kann fluoridhaltige Zahnpasta Linderung für schmerzempfindliche Zähne schaffen. Als Sofortmaßnahme kann zudem auf ein Fluorid-Gel (Elemex Gelee) zurückgegriffen werden. Dieses remineralisiert den Zahnschmelz und stärkt den Zahn nach dem Bleaching.
Neben der gründlichen Zahnpflege ist zudem der regelmäßige Gang zum Zahnarzt wichtig für ein langanhaltendes Ergebnis sowie die richtige Zahnpflege nach dem Bleaching. Besonders empfehlenswert ist eine jährliche professionelle Zahnreinigung (PZR). Fragen Sie hierfür einfach in der Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen nach!
Weitere Informationen zum Bleaching sowie den verschiedenen Bleaching Methoden erfahren sie auf unserer Bleaching-Seite.