Häufig stellt sich ein mulmiges Gefühl ein, wenn der nächste Zahnarztbesuch bevorsteht. Für einige Patienten mit „Angst vor Zahnarzt“ löst dann allein der Gedanke an einen Besuch regelrechte Panik aus. Als Konsequenz gehen jene Patienten meist nur äußerst unregelmäßig zu Kontrollen oder verzichten gänzlich auf den Zahnarztbesuch. Dies kann schlimmstenfalls zu starken Zahnproblemen führen.
In der Praxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen sehen wir es deshalb als unsere Aufgabe, mit viel Einfühlungsvermögen auf Angstpatienten einzugehen und den Besuch in unserer Praxis so angenehm wie möglich zu gestalten. So bieten wir in unserer Praxis, je nach Indikation, Behandlung auch unter Kurz- oder Vollnarkoses sowie, als besonders sanfte Methode, unter der Sedierung mit Lachgas an.
Sie haben ebenfalls Angst vor Zahnarzt-Besuchen? Dann wenden Sie sich jederzeit an unser geschultes Praxispersonal – wir sind für Sie da. Dr. Jürgen Pink ist Ihr Zahnarzt für Angstpatienten in München.
Angst vor Zahnarzt: Behandlungen für Angstpatienten in München
Unser geschultes Praxisteam ist speziell für den Umgang mit Angstpatienten ausgebildet. Wir wissen, dass es häufig bereits eine Hürde darstellen kann, einen Termin für eine Untersuchung zu vereinbaren. Daher versuchen wir, den Prozess für Sie so simpel wie möglich zu machen und bieten Ihnen die Online-Buchung von Terminen an. Auch das Betreten der Praxis sowie der Anblick von zahnmedizinischen Geräten kann häufig ein Hindernis darstellen. Vertrauen Sie sich gerne unseren freundlichen Empfangsmitarbeiterinnen an – wir versuchen Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Auf Wunsch, bei Indikation oder Angstzuständen bei der zahnärztlichen Behandlung führen wir alle Sitzungen auch unter der Sedierung von Lachgas durch. Bei der Sedierung mit Lachgas wird das Bewusstsein durch die Inhalationssedierung mit Lachgas in einen Schlaf-ähnlichen Zustand versetzt und Schmerzempfindung sowie der Würge- und Schluckreflex abgestellt. Der Patient ist dabei bei vollem Bewusstsein, sodass Atmung sowie die natürlichen Schutzreflexe erhalten bleiben und der Patient jederzeit mit dem Praxisteam kommunizieren kann.
Vorteile der Lachgassedierung
- Angenehmere Behandlung für Angstpatienten
- Stetige Ansprechbarkeit
- Stressfreie Behandlung
- Weniger Risiken als bei einer Vollnarkose
- Augeschaltetes bis geringes Schmerzempfinden
- Stark verringerter Würgereiz sowie Schluckreflex
- Schonende Sedierungsmethode
- Fahrtüchtig nach kürzester Zeit
Ablauf einer Lachgassedierung
Bei einer Behandlung mit Lachgassedierung bekommen Sie vor Behandlungsstart eine Nasenmaske aufgesetzt, durch die Sie ganz entspannt ein- und ausatmen können. Durch die Maske wird der Atemluft ein genauestens kontrollierter Anteil an Lachgas sowie Sauerstoff zugeführt.
Die Dosierung des Lachgases kann dabei stetig nach Ihren Wünschen angepasst und gesetuert werden. Die Sauerstoffversorgung und auch der Puls werden während der gesamten Behandlung genaustens maschinell überwacht.
Die Behandlung wird dann mit vermindertem Schmerzempfinden, Würge- und Schluckreflex durchgeführt, während Patienten die Behandlung erfahrungsgemäß zudem deutlich angenehmer empfinden.
Nach der Behandlung wird die Nasenmaske abgenommen, und bereits einige Minuten nach der Behandlung ist die Wirkung vollkommen verflogen und Sie sind wieder fahrtüchtig.
In diesen Fällen kann eine Behandlung unter Sedierung zudem sinnvoll sein
Bei Kindern mit Angst vor Zahnärzten bzw. Ärzten
Gerade bei Kindern, die Angst vor Zahnärzten oder vor Ärzten allgemein haben, oder Probleme mit dem längeren Stillsitzen bzw. Mund offenhalten während einer Behandlung haben, kann eine Sedierung die Behandlung für Kinder angenehmer gestalten.
Bei schwerwiegenden Behandlungen
Auch wenn für die meisten Behandlungen keinerlei Betäubung notwendig ist bzw. eine lokale Betäubung ausreicht, kann bei schwerwiegenden Behandlungen, wie beispielsweise langen oder aufwendigen Operationen an Zähnen, Wurzeln oder dem Kiefer eine Behandlung unter Sedierung empfehlenswert sein.
Bei Allergien oder Vorerkrankungen
Können aufgrund von Allergien oder Vorerkrankungen keine Anästhetika eingesetzt werden, kann eine Sedierung in der Praxis erforderlich sein.
Bei Personen mit Bewegungsstörungen
Sinnvoll kann eine Sedierung ebenfalls bei Personen mit Bewegungsstörungen sein. Häufig ist es bei diesen Personengruppen schwer bis gar nicht möglich, Behandlungen unter örtlicher Betäubung durchzuführen.
Bei starken Würgereflex
Haben Patienten einen ungewöhnlich starken Würgereflex, sodass jeglicher Kontakt mit Instrumenten im Mundinnenraum den Refelex bereits auslöst, macht eine Sedierung unter Umständen Sinn, um die Behandlung für betroffene Patienten erheblich angenehmer zu gestalten.
Unser gesamtes Praxisteam in München ist speziell für den Umgang mit Angstpatienten ausgebildet. Gerne finden wir mit Ihnen gemeinsam eine individuelle Lösung zur Zahnbehandlung.